Dienstag, 25. Januar 2011
19.1. - 22.1. Lake Taupo und Rotorua
Am Morgen des 19 hieß es wieder mal zu Fuß die Welt erkunden und wir machten uns zu viert auf den Weg zu den Huka Falls. Der einstündige Wanderweg führte uns durch einen Thermalpark vorbei an einigen heißen Quellen die in den Fluss strömten. Den Badespaß wollten wir uns jedoch für den Rückweg aufheben und so stackselten wir zielstrebig die auf und ab gehende Strecke entlang. Von einer leichten Erhöhung des Weges sahen wir einen ganz tollen Platz zum schlafen, der für die nächsten Nächte auch uns Unterschlupf bot. Später mehr. Endlich angekommen an den Huka Falls, wurden ein paar Fotos geknipst, den Touris im Raftingboot gewunken und nach einem Wassereis auch wieder der Rückweg angetreten. Die mächtig strömenden Wassermassen hinter uns lassend freuten wir uns alle auf das Bad im kalt/warmen Quellen/Fluss und so gings relativ schnell bis wir dort waren. Zack! Ab ins kühle Nass, das anfangs wirklich nicht wärmer war als jeder andere 0-8-15-Fluss in Neuseeland. Erst wenn man dann dem winzigen Wasserfall nahe kam, beidem das heiße Quellwasser in den kalten Fluss strömte, bot sich uns die absolut angenehme Temperatur von geschätzten 25°C. Und so welzten wir uns einige Zeit im angenehmen Wasser und die letzten Meter bis zum Parkplatz liefen sich danach wie frisch geboren. Unternehmungslustig planten wir am Auto angekommen gleich die nächste Tour zu den Craters of the Moon, etwas auserhalb von Taupo. Dort angekommen zahlten wir brav die kleine Eintrittsgebühr und liefen drauf los. Die Craters of the Moon sind sich vorzustellen wie ein großer Park mit lauter dampfenden, brodelten und vor allem stinkenden Stellen ;D Der Rundweg dauerte ca. 1 Std und hat sich gelohnt. Völlig zufrieden weilten wir nun das letzte Ziel unseres heutigen Taupo-Trips an: das Honey Hive, wo man (wie wir alten Schnäppchengeier gelesen hatten) kostenlos Honig, und Met kosten durfte. Und so steckten wir die Holzstäbchen in jeden der 15 Honeys und verliebten uns auf einen Schlag in einen ganz bestimmten: Beenut Budder. Honig mit Erdnussbutter +yummie+ Davon wurde sich gleich mal einer gegönnt *hihi*
Wie geplant fuhren wir dann gegen Abend zu dem Platz, den wir vom Huka-Falls-Walk aus sehen konnten. Und siehe da, wir fanden ihn, den perfekten Schlafplatz wo das campen (und jetzt haltet euch fest) auch noch ERLAUBT war *jubel* Direkt am Fluss, mit Toilettenhäuschen.. einfach genial.
Der nächste Morgen begann nicht weniger perfekt als der gestrige Tag aufhörte, mit einem Bad im Fluss. Glasklares Wasser mit wirklich angenehmer Temperatur (und wenn ich das sage, dann soll das mal was heißen). Danach gings nochmal bisschen durch die Stadt bummeln. Etwas touristisch angehaucht aber wirklich schönes Städtchen mit Charm durch den großen See und die vielen kleinen Cafés :). Danach war wieder mal Wäsche waschen angesagt, leider kalt und die Flecken gingen nicht raus, vielmehr verteilten sich die Fleckenmonster (die sich als lästige Einzeller herausstellten) munter auf den noch sauberen Klamotten *grrrr*. Hier mein Tip an Max, Mo & Bine: Lieblingsklamotten lieber zuhause lassen :b
Ja.. vielmehr haben wir an dem Tag nicht erlebt. Geschlafen und gebadet wurde wieder am selben Ort wie am Tag zuvor.
Am nächsten Tag (21.1.) gings dann frühs gleich weiter Richtung Rotorua (Die stinkende-Stadt ;)
Dort wurde erstmal das I-site aufgesucht, mit Broschüren und Karten eingedeckt und dann die Innenstadt abgeklappert. Viel ausser die Cafes unsicher haben wir am restlichen Tag dann auch nicht gemacht, gegen Nachmittag/Abend gings dann etwas außerhalb zu einem Schlafplatz (Geheimtipp von Simon+Christina ;)
am See mit Toiletten und schönem Steg zum Frühstücken.
Dort wurde dann noch etwas Frisbee gespielt und gekocht, dann mal wieder die Autos Kofferraum an Kofferraum geparkt und noch ein bisschen Karten gespielt. Am nächsten Morgen gings wieder in die Innenstadt, wo wir bisschen durch die Gouvernment Gardens gestapft sind und uns abends in ein Café (called Fat Dog^^) und haben den zwei anderen Riffifi beigebracht. Und so verging die Zeit und man vergas schon fast dass es ja seit 5 Stunden dauer regnet :/ Abends schliefen wir dann am Lake Rotorua, nach einer weiteren Runde Riffifi (zu viert in der Emma !!!!) unter dem Prasseln des Regens ein.
So ein Mist... und Morgen sollen wir schön in der Sonne Frühstücken an Maks' Geburtstag? Oweh oh weh. Ich ahne Nasses ... äh Schlimmes :O
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